Matthias Lehmann
Skulptur/Installation - Absolvent - @HfBK Dresden: 2000 - 2007 - Meisterprof: Monika Brandmeier
Vita
* 1975 in Karl-Marx-Stadt (jetzt: Chemnitz)
- 2020 Mitglied des Fachpreisrichtergremiums des Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. für Kunst am Bau – Wettbewerbe des Freistaates Sachsen
- 2019 Mitglied der Kunstkommission. Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Dresden
- seit 2018 Vorstandsvorsitzender des Kunstvereins Meißen
- 2005-2007 Meisterschülerstudium, Hochschule für Bildende Künste Dresden
- 2004-2005 Erasmusstudium in Porto, PT
- 2000-2005 Diplomstudium, Hochschule für Bildende Künste Dresden
Awards & Grants (selection)
- 2020 Arbeitsstipendium der STIFTUNG KUNSTFONDS im Rahmen des Sonderförderprogramm 20/21 NEUSTART KULTUR
- 2018 Zuschlag, Kunst am Bau, für SWITCH, Preisträger nach Wettbewerb, Steuercampus München, beauftragt vom Freistaat Bayern
- 2015 Zuschlag, Kunst am Bau, für STREAM, Preisträger nach Wettbewerb, Membrantechnologiezentrum, Forschungszentrum Jülich
- 2015 Preisträger im Ideenwettbewerb, Transformation des Wandbildes „Familie“ von Siegfried Schade, Freie Akademie Kunst + Bau e.V., Dresden
- 2008 Aufenthaltsstipendium, Künstlerdorf Schöppingen, gefördert durch die Kunststiftung NRW und die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
- 2008 Aufenthaltsstipendium, Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop, gefördert durch die Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und das Land Mecklenburg – Vorpommern
Statement
„Die Grundlage für viele meiner Arbeiten ist das Experiment, das gedankliche oder physische im virtuellen oder realen Raum. Ich baue und experimentiere mit verschiedensten Materialien, mit Formen und Farben, mit Schriftzügen und Zeichen und deren Bedeutungsebenen, vorrangig bildhauerisch und dreidimensional. Ich suche die stetige Abwechslung und Veränderung und besitze den Anspruch mich und mein Tun immer wieder neu zu erfinden. Meine Arbeiten reflektieren spielerisch und humoristisch Kausalitäten des sich verändernden Raumes, oft ohne dabei konkrete Ereignisse zu benennen. Mit den Mitteln der Onomatopoesie, der sprachlichen Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen, verlaufen dreidimensionale Schriftzüge und skulpturale Gebilde durch den Raum und lassen zwischen den Objekten und dem Betrachter ambivalente Assoziationen oder fiktive Geschichten wie in einem Comic entstehen.“
Works
Entgleister Deltaeder 01-03
2020 – Papier, innen bedruckt – 65 x 65 x 40 cm / 65 x 65 x 120 cm / 65 x 65 x 140 cm
Ausstellungsansicht „INTERSECTION. together for a second“, Tartu Art House, EE, 2020
Apophis
2019 – Edelstahl, gebürstet – 60 x 65 x 110 cm
Ausstellungsansicht „INTERSECTION. together for a second“, Tartu Art House, EE, 2020
SWITCH
2018 – Messing, Edelstahl, lackiert – 8,5 x 2 x 2 m – Zuschlag und Realisierung nach Kunst am Bau-Wettbewerb – Steuercampus München
BUOOR
2019 – Zwetschkenholz, gesägt – 35 x 45 x 180 cm
KRAWUMMM
2015 – Skulptur, Holz, Lack – 40 x 40 x 20 cm
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024