Ronja Sommer
öffentlicher Raum / Bühne - Absolventin - @HfBK Dresden: 2014 - 2020
Vita
* 1991 in Dresden
- 2016 Gründung der Musikband Hangry & Mitwirkende beim Musikkolletiv Femtek
- 2014-2020 Diplomstudium Bildende Kunst, Hochschule für Bildende Künste Dresden
- 2013 „Tanz den Tod“ am Festspielhaus Hellerau (Regieassistenz | Regie: Norton.Commander.)
- 2012 „Schranken Auf“ (Regie | Architektur und Repression | freie Theatergruppe F.L.U.T.)
- 2011 Gründung eines Musikkollektives
- 2008-2011 Beteilgung an verschiedene Theaterproduktionen am Theater Junge Generation, Staatsschauspiel Dresden
Statement
„Ronja Sommers Arbeitspektrum umfasst fotografische Forschungen bis hin zu Gestaltung von ganzen Räumen und Veranstaltungen. Dabei bedient sie sich ihres Körpers, Stimmen und Schrift. Oft lassen sich ihre Werke in Aufführungen erfahren. Dabei ist der öffentliche Raum ihr Bezugspunkt und häufig die Bühne. Sie interessiert die Aneignung von Räumen, welche Stimmen wo gehört werden und wer das entscheidet. Ein feinfühliges Verstehen für diese Zusammenhänge bilden die Grundlage auf der sie ihre Kritik aufbaut. Ihre Arbeiten beziehen Position. Ronja Sommer Stimme erhebt sich an verschiedenen Orten, so ist sie Sängerin und Aktivistin, spricht auf politischen Veranstaltungen, Demonstrationen und Bühnen. Immer dabei ist eine kämpferische Haltung, die jedoch Weichheit nicht missen möchte.“
Works
Dahinter II (in Zusammenarbeit mit Claus Schöning)
2019 – Audioinstallation – Dresden, Pfotenhauer Straße
Hört die Signale (in Zusammenarbeit mit Maria Heidler)
2019 – Sound, Folie
How to act (Serie)
2017 – Silbergelantine auf Aluminiumverbund – je 30 x 40 cm
Meme and the World
2015 – Projection performance mit INK RIOT – Regie & Zeichnung – animierte Zeichnungen und Tanz – Dauer: 6 Min.
With or without stones in our pockets (mit MeisterschülerInnen und Marwa Arsanios)
2019 – ortbezogene Installation – Projektion, Vorhänge, Sprachperformance