Sebastian Hennig
Malerei/Grafik - Absolvent - @HfBK Dresden: 1992 - 1998
Vita
* 1972 in Leipzig
- 1992-1998 Diplomstudium, Hochschule für Bildende Künste Dresden
Awards & Residencies
- 2013 Teilnahme Deutsch-Polnischen Künstlerpleinair in Parzensko/Wollhaus in der brandenburgischen Neumark
- 2009 Arbeitaufenthalt Casa degli Artisti “Giacomo Vittone” Borgo Medioevale di Canale, Tenno Trento, IT
- 2009 Beteiligung am Kunstprojekt zum Bauhausjahr „Kunst baut Haus“ im Haus zum Güldenen Krönbacken in Erfurt
- 2008 Arbeitsaufenthalt im Deutschen Studienzentrum in Venedig, Palazzo de Barbarigo della Terrazze, IT
- 2007-2015 Teilnahme am Deutsch-Tschechischen Künstlersymposium „Strömungen – Proudění“
- 2006 Teilnahme am Internationalen Künstlersymposium der Gedenkstätte Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort/Usedom
- 2003 Halbjahresstipendium im Künstlerhof Roter Ochse in Schleusingen/Thüringen
Statement
„Kunst weist nicht den Weg zur Freiheit. Sie ist die Freiheit. Sie wächst mit der Freiheit, die sich der Künstler nimmt, um sie zu schaffen. Doch nutzen die Schriftsteller, Maler und Bildhauer diese ihre Freiheit noch? Wagen sie ihre eigentliche Zuständigkeit?
Um der Kunst willen besteht kein Bedarf an engagierten Künstlern. Engagement für die Kunst ist so unnötig wie eine engagierte Kunst. Es bedarf des Engagements in der Kunst. Wer seine Kunst ausüben kann, braucht sich nicht zu beklagen, auch nicht über das Unrecht der Welt. Und wen die Kunstausübung überfordert, der unterlasse sie eben besser. (…) “
Sebastian Hennig (gesendet am 15. April 2014, Deutschlandradio Kultur, Politisches Feuilleton, -Auszug-)